Bremerhaven

Höhe des Schadens auf der „Alex II“ ist weiterhin unklar

Inzwischen sind die beschädigten Rahen der „Alexander von Humboldt II“ geborgen worden. Dennoch ist unklar, wie es mit dem Segelschiff weitergeht. Können die Quermasten repariert werden? Oder müssen neue her? Das ist noch nicht entschieden.

Kran neben Segelschiff

Es ist weiterhin unklar, ob die beschädigten Rahen der „Alex II“ repariert werden können oder ersetzt werden müssen. Foto: Scheschonka

Die „Alex II“ touchierte am Montag beim Auslaufen zu einer Ausflugsfahrt einen Schwimmponton. Dabei wurden drei Rahen beschädigt.

Am Donnerstag kam es zunächst zu Verzögerungen beim Bergen der Rahen. Am Nachmittag wurden die Rahen dann gezogen. Dennoch: „Eine Schätzung zur Schadenshöhe liegt noch nicht vor“, sagt Jürgen Hinrichs von der Deutschen Stiftung Sail Training (DSST).

Beratung mit den Versicherungen

Man werde nun Angebote sowohl für Reparaturen als auch für Neubauten einholen und dann mit den Versicherungen klären, was gemacht werden soll. „Wir müssen auf alle Fälle wieder am 15. Oktober loslegen können“, sagt Hinrichs.

Ein kanadisches College hat die Bark für ein halbes Jahr gechartert. Hinrichs: „Die Einnahmen brauchen wir.“ Es gehe um einen hohen sechsstelligen Betrag.

Klaus Mündelein

Reporter

Klaus Mündelein kümmert sich im Bremer Büro um die Landespolitik. Er hat in Münster studiert und volontiert und kam vor fast 30 Jahren zur Nordsee-Zeitung.

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