Ein persönliches, in seiner Offenheit radikales, überraschend tröstliches Buch über den Abschied von den Eltern - und der literarische Versuch, die eigene Herkunft zu ergründen. Das hat die Autorin Maren Wurster vorgelegt. Sie erzählt von ihrem Vater, der auf der Intensivstation liegt und von der demenzkranken Mutter, die in einem Pflegeheim betreut wird. Dazwischen steht die Tochter, selbst Mutter eines kleinen Kindes, und muss sich kümmern, weiß aber nicht, wie. Wurster stellt ihr Buch „Papa stirbt, Mama auch“ am Dienstag, 18. Oktober, um 19 Uhr im t.i.m.e.Port II in der Barkhausenstraße 2 vor, eingeladen hat sie die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Anmeldung unter kas-bremen@kas.de oder 0421/1630090. (pm/ast)
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Die Elterngruppe für erwachsene psychisch erkrankte Kinder in Bremerhaven bietet seit elf Jahren eine Plattform für Austausch und Unterstützung. Geleitet von Pastor Uwe Colmsee und Sozialarbeiter Bernd Behrends, treffen sich die Teilnehmer monatlich.
Eltern von Kindern mit Behinderung stehen in der Pubertät oft vor besonderen Herausforderungen – vor allem, wenn es um das Thema Sexualität geht. Über den sensiblen Umgang mit sexueller Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung spricht Christiane Kopplin am Donnerstag, 23. Oktober, um 19 Uhr in der pro familia Beratungsstelle Bremerhaven, Borriesstraße 3–5. In ihrem Vortrag geht es um Abhängigkeiten, Grenzsetzung und die Frage, „was als korrekter Umgang empfunden wird“, wenn eine Behinderung vorliegt. Die Veranstaltung richtet sich besonders an Eltern und Erziehungsberechtigte, die Kinder oder Jugendliche in der Pubertät begleiten. Die Teilnahme kostet 10 Euro, Paare zahlen 15 Euro. Eine Anmeldung ist unter 0471/28722 oder bremerhaven@profamilia.de erforderlich. (pm/mcw)
Selbstverwirklichung ist der Traum, den viele Angehörige der Generation Z haben. Für Niklas Treusch ist dies mehr als ein Wunsch: Der Bremerhavener hat einen entscheidenden Anteil daran, wie sich der Mini-Motorenbauer Rotek in Zukunft aufstellt.
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