Der Ausblick auf die Rhader Finanzen weist Licht und Schatten aus. So ist das Ergebnis für 2024 erfreulicher ausgefallen als gedacht, wie Ratsherr Ramon Ehlers aus dem Finanzausschuss dem Gemeinderat mitteilte. Statt eines erwarteten Defizits von rund 102.000 Euro weist der Etat ein kleines Plus von rund 27.000 Euro aus, unter anderem wegen höherer Steuereinnahmen. Und statt eines Kredits von 325.000 Euro waren „nur“ 80.000 Euro neue Schulen aufgelaufen.
Auch die Etat-Entwürfe für 2025 und 2026 sehen leichte Defizite vor, für dieses Jahr in Höhe von rund 44.000 Euro sowie 280.000 Euro Kreditaufnahmen. Erst ab 2027 rechnet die Gemeinde wieder mit einem Überschuss – wenn denn die erwarteten Einnahmen aus erneuerbaren Energien fließen. Der finanzielle Spielraum wird derzeit kleiner. (lh)