Der ehemalige Zevener Ratsherr Günter Brunkhorst (83) weist auf eine weitere Dependance der Zevener Volksschule hin. In Zeiten großer Raumnot nach Ende des II. Weltkrieges, als die Kinder von Flüchtlingen und Vertriebenen die Schülerzahlen stark hatten steigen lassen, mussten die Zevener Volks- und auch Mittelschüler auf mehrere Gebäude in der Stadt verteilt werden. Den gestern veröffentlichten Blick auf die Zevener Schulgeschichte ergänzt Brunkhorst: Zwei Volksschulklassen des fünften Jahrgangs seien Anfang der 1950er Jahre im Erdgeschoss der heutigen Polizeistation an der Lindenstraße unterrichtet worden. Von dort zogen sie später in die ehemalige Oberförsterei an der Mehde. Erst 1963/64 war die Raumnot mit Fertigstellung der Gauß-Schulen am Lühnenfeld behoben. (tk)
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