Bremerhaven

Ärzte befürchten Belästigungen durch Abtreibungsgegner in Bremerhaven

Noch immer bleiben Ärzte, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, lieber im Hintergrund. Sie befürchten Belästigungen durch Abtreibungsgegner, aber auch Belastungen durch steigende Nachfragen. Auch das steht im ersten Bericht zur Lage im Land Bremen.

Mit einem Stift zeigt jemand auf das Bild eines Fötus.

Ein Schwangerschaftsabbruch bleibt straffrei, wenn er innerhalb der ersten zwölf Wochen durchgeführt wird und die Frau zuvor eine Beratung in Anspruch genommen hat. Auf dieser Basis werden fast alle Abbrüche im Land Bremen vorgenommen. Foto: Hendrik Schmidt

Das Gesundheitsressort hat jetzt den ersten Bericht zur „Versorgungssituation mit Schwangerschaftsabrüchen“ vorgelegt. Wie viele Möglichkeiten gibt es, ist das Angebot ausreichend, wie es das Gesetz erfordert? Wo wird der Abbruch vorgenommen? Und welche Methoden werden angewandt? Der Bericht liefert viele Zahlen, die Autoren sind aber auch an Grenzen gestoßen. So ist eine klare Aussage zur Lage in den beiden Kommunen Bremerhaven und Bremen derzeit noch nicht möglich. Womöglich bleibt dadurch aber eine eher schlechte wohnortnahe Versorgungslage in Bremerhaven unerkannt. „Ich glaube, die Lage ist in Bremerhaven angespannter“, sagt Nelson Janßen, gesundheitspolitischer Sprecher der Linken in der Bürgerschaft.

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