Originalgetreu, mit einem Rumpf aus Holz – diese Variante einer neuen „Seuten Deern“ wurde frühzeitig als Illusion verworfen. Das Holz sei ebenso wenig verfügbar wie die Fachleute, und das Ganze sei zu teuer. Bei einer ersten Diskussion über das Variantengutachten soll der Daumen ebenfalls über das Holzschiff gesenkt worden sein. Das Problem ist nun, dass in Berlin „das Holzschiffbau-Thema bislang ein sehr gewünschte Thema ist“, wie Uwe Beckmeyer betont, der mit der Bundesregierung noch aushandeln muss, wie die künftige „Seuten Deern“ aussehen kann.
Muss der Nachbau der „Seuten Deern“ nun doch aus Holz sein? Uwe Beckmeyer, der in Berlin über die Bauvarianten verhandelt, versichert, dass das Thema Holz dort hoch bewertet wird. Foto: Arnd Hartmann
Scharfe Worte hat es während der Stadtverordnetenversammlung gegeben. Die Klimaschutzstrategie sorgte für Spannungen zwischen den Fraktionen. Dabei ging es auch um Wahrnehmungen: Werden die Themen „Umwelt“ und „Soziales“ gegeneinander ausgespielt?
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum feiert Jubiläum, aber alle reden über die „Najade“. Die Gerüchteküche brodelt. Das Schiff wird teurer, und es stehen zudem weitere Millionenkosten im Raum, um den Nachbau rentabel betreiben zu können. Ist das das Aus?
Die Berufsinformationsmesse (BIM) 2025 bietet Schülern die Möglichkeit, in der Welt der Berufe zu schnuppern und erste Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen. Viele nutzen diese Gelegenheit. Der Besuch der Messe wurde in ihren Klassen vorbereitet.