Trinkgeld in Corona-Zeiten: Kniepig oder großzügig?
Das Trinkgeld ist wichtig für die Menschen, die tagtäglich ihre Gäste in Restaurants und Cafés bedienen. Daher war die Sorge groß, dass durch die Corona-Unsicherheit nicht nur weniger Kunden kommen, sondern diese den Gürtel auch noch enger schnallen. Doch bislang läuft es anders: Die krisengebeutelten Gastronomen in Stadt und Land berichten, dass die Unterstützung durch ihre Gäste groß ist – und auch die Kunden selbst sagen, dass sie derzeit gerne mal großzügiger aufrunden.
Trinkgeld in Corona-Zeiten: Motato-Restaurantinhaber Gregor Lewicki öffnet seine Trinkgeldbörse und erklärt, das vor allem die bargeldlose Zahlung während der vergangenen Monate in seinem Laden zugenommen habe. Foto: Arnd Hartmann
Die Blattlaus in Bremerhaven geht neu an den Start: „Wir kämpfen als Team gemeinsam“, sagt die Geschäftsführerin Beate Kühnau. Seit 43 Jahren ist das Restaurant einer der beliebtesten Treffpunkte der Stadt. Doch durch eine eintägige Schließung wegen Hygienemängeln im Mai drohte das Aus. Jetzt hat sich „die Laus“ wieder berappelt.
Auf der Bremerhavener Straße in Spaden kollidierten am Mittwoch, 22. Oktober, gegen 16.20 Uhr zwei Autos. Ein 26-Jähriger aus Bremerhaven wollte nach links abbiegen und stieß mit dem Wagen eines 48-jährigen Schiffdorfers zusammen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem 26-jährigen Unfallverursacher besteht der Verdacht auf Medikamenteneinfluss; ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Schaden: 25 000 Euro. (pm/axt)