Es ist noch keine drei Wochen her, da fegte der Wind in Orkanstärke über das Land. Die Naturgewalt forderte Menschenleben und richtete gewaltige Schäden an. Vor allem im Wald und entlang der Gewässer beginnt jetzt das große Aufräumen. Wilhelm Meyer, Geschäftsführer des Unterhaltungsverbandes Obere Oste, mag gar nicht daran denken, wie viele Bäume in der Oste und ihren Zuflüssen liegen. Die müssen allesamt geborgen werden. Doch das ist nicht allein Aufgabe des Oste-Verbandes. Meyer verweist auf die Zuständigkeit der Anlieger.
Ein Bild wie dieses bieten in diesen Tagen etliche Gewässer im Gebiet des Unterhaltungsverbandes Obere Oste. Der Verband sorgt für die Bergung der Baumhindernisse, nicht jedoch für deren Beseitigung. Foto: Meyer
Mit zahlreichen Aktionen hat sich das Projekt bisher für den Schutz und Erhalt von Wäldern, Bächen und Mooren eingesetzt. Dennoch ist vor allem der Wald weiter gefährdet. Was dagegen getan wird.
In neun lateinamerikanischen Ländern geht die Polizei gegen Umweltverbrecher vor. Mehr als 200 Verdächtige werden verhaftet, viele Wildtiere beschlagnahmt. Die Schmuggelrouten reichen bis nach Europa.
Das Gartenbauamt Bremerhaven warnt angesichts der amtlichen Unwetterwarnung vor schweren Sturmböen davor, die städtischen Parks zu betreten. Die Warnung gilt bis Freitag, 24. Oktober 2025, 21 Uhr. In dieser Zeit können Windgeschwindigkeiten zwischen 75 und 90 km/h erreicht werden, in Schauernähe sowie in exponierten Lagen sind orkanartige Böen bis zu 105 km/h möglich.