Mit Heimarbeit durch die Krise

Wenn sich Birgit Müller-Brünjes morgens für die Arbeit fertig macht, bleiben ihre Schuhe im Flur stehen. Die Mitarbeiterin im Personalamt Beverstedt geht lieber in Socken zur Arbeit. Es ist ein kurzer Arbeitsweg, den die 55-Jährige jeden Tag zurücklegen muss. Müller-Brünjes muss sich nur entscheiden, ob sie ihren Laptop im Schlafzimmer aufklappt oder lieber auf dem Küchentisch. Oder lieber im Wohnzimmer. Sie ist eine von zahlreichen Verwaltungsmitarbeitern in der Region, die derzeit im Homeoffice arbeiten. Und in diesem – entgegen der Vorurteile – alles andere als untätig sind.

Eine Frau arbeitet mit Hörschutz im Homeoffice.

Eine Frau arbeitet mit Hörschutz im Homeoffice. Foto: picture alliance/dpa


PASSEND ZUM ARTIKEL
nach Oben