„Hilfe für Mitbürger“: Mit dem Frühchen allein in der Klinik

„Es bricht mir das Herz, dass meine Kinder so leiden“, sagt Mareike Meier (Name von der Redaktion geändert) aus Bremerhaven. Gemeinsam mit ihrer Tochter, die Mitte September als Frühchen in der 26. Schwangerschaftswoche auf die Welt kam, verbringt sie Tage und Nächte momentan in einer Bremer Klinik. Ihre drei anderen Kinder, die von der Großmutter in Bremerhaven betreut werden, hat sie seitdem nur selten gesehen. Denn ein Auto hat die Familie nicht. Und Bahnkarten belasten das Budget der Alleinerziehenden, die momentan von ALG 2 lebt, erheblich. Von Hilfe für Mitbürger gab es einen kleinen Zuschuss für ein paar Wiedersehen.

Ein Kinderbild mit Weihnachtsmann, Sternen, Geschenkpaketen und Weihnachtsbaum.

Mama, Baby, Ich, kleiner Bruder, großer Bruder. So friedlich wie auf dem Bild ist die Situation bei den Meiers (Name geändert) derzeit nicht. Foto: Zeichnung


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