Tourismus-Branche kämpft ums Überleben

„Es ist eine schwierige Situation“, sagt Jan-Hinrik Dircksen. „Ich muss eine Familie mit drei Kindern ernähren.“ Mit dem Vermieten von Ferienhäusern und Ferienwohnungen verdient der Betreiber des Wremer Deichhofes seinen Lebensunterhalt. „Eigentlich wären wir über Ostern voll belegt gewesen.“ Doch in Corona-Zeiten bleiben die rund 100 Betten leer. Dircksen spricht von Umsatzausfällen in Höhe von mehreren zehntausend Euro. „Wir müssen jetzt von unseren Reserven leben.“ So wie ihm geht es in diesen Tagen vielen Tourismus-Betrieben. Eine ganze Branche kämpft ums Überleben.

Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, doch kein Tourist weit und breit. Die Corona-Krise hat dramatische Folgen für die Tourismusbranche.

Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, doch kein Tourist weit und breit. Die Corona-Krise hat dramatische Folgen für die Tourismusbranche. Foto: Scheer


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