Kryptohandy-Prozess: Staatsanwalt fordert sechs Jahre Haft
Der Staatsanwalt fordert eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren für Eray Ö. Der 34-Jährige verkaufte Waffen und Drogen in großem Stil. Dabei wickelte er seine Geschäfte über Krypto-Handys ab. Die verschlüsselten Chats wurden jedoch von der französischen Polizei geknackt.
Eray Ö. aus Bremerhaven (rechts) verkaufte Waffen und Drogen. Deswegen muss er sich vor dem Bremer Landgericht verantworten. Zweiter von links: sein Strafverteidiger Thomas Domanski. Foto: von der Ahé
Die Bremer SPD-Landtagsfraktion möchte nicht, dass der internationale Drogenhandel über Bremerhaven läuft. Sie kündigte daher mehr Kontrollen und mehr Personal an, um den Schmugglern das Handwerk zu legen. Sie nahm dabei vor allem den Bund in die Pflicht. Ein Zolltor soll geschlossen werden.