Kehrtwende im Ahlenmoor: Restaurierung statt Torfabbau

Rolle rückwärts im Ahlenmoor: Statt Torf abzubauen, soll dort im großen Stil Moor wiedervernässt und restauriert werden. Am Ende sollen sage und schreibe 200 Hektar in ein wachsendes Hochmoor verwandelt sein, größer als 280 Fußballfelder. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) steigt ein und nutzt für das Millionen-Vorhaben seinen Klimafonds. Die Grundstücksverhandlungen sind angelaufen; das Genehmigungsverfahren wird vorbereitet. Der NABU hofft, spätestens zu Beginn des Jahres 2023 anfangen zu können. Wegen des Winterwassers.

Im Ahlenmoor gibt es kleine Versuchsflächen, auf der Moorstücke nach dem Abtrag der oberen Bodenschichten angeimpft und vernässt würden: mit Erfolg

Im Ahlenmoor gibt es kleine Versuchsflächen, auf der Moorstücke nach dem Abtrag der oberen Bodenschichten angeimpft und vernässt würden: mit Erfolg Foto: Lothar Scheschonka


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