Ist der DRK-Chef ein Impfvordrängler?

Henning Dageförde hat vermutlich schon seit einigen Nächten nicht mehr ruhig geschlafen. Zuletzt wurde dem Geschäftsführer des DRK Wesermünde immer klarer, dass seine Corona-Schutzimpfung am 21. Januar noch ein Nachspiel haben könnte. „Ich würde es mit dem Wissen von heute nicht wieder tun“, sagt Dageförde. Doch er möchte auch klarstellen: Er habe sich nie einen Vorteil verschaffen wollen. Als „Vordrängler“ – wie gerade bundesweit einige Politiker, Amts- und Würdenträger am Pranger stehen – sieht er sich nicht. Der DRK-Kreisverband will an Dageförde festhalten, der Landesverband kündigt weitergehende Untersuchungen an.

Henning Dageförde, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Wesermünde.

Henning Dageförde, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Wesermünde. Foto: Gehrke


PASSEND ZUM ARTIKEL

NORD|ERLESEN

Wie der „Kleine Preuße“ wieder an die Küste kam

nach Oben