Die Erdbeeren sind zurück! Und ich gestehe: Ich pflücke nicht selbst, ich kaufe mir die süßen Früchte. Doch selbst das ist nicht so einfach. Zwar gibt es überall die knallig-roten Verkaufsstände in Erdbeerform. Doch deren Öffnungszeiten sind nicht gerade arbeitnehmerfreundlich. Besser gesagt, sie sind nur arbeitnehmerfreundlich für die Erdbeerverkäufer, da sie bereits um 18 Uhr schließen. Da sitze ich aber noch am Schreibtisch und schreibe Texte, etwa über Erdbeeren. Supermärkte habe zwar länger geöffnet, aber die Erdbeeren dort sehen in der Regel alles andere als frisch und appetitlich aus. Warum auch immer. Warum gibt es keinen Erdbeerstand, der rund um die Uhr geöffnet hat?
Und so passiert es mir immer wieder, dass ich die Erdbeersaison größtenteils verpasse, weil ich einfach nicht zum Einkaufen komme. Doch dieses Jahr wird alles anders. Nun kaufe ich die Erdbeeren schon morgens auf dem Weg zur Arbeit am Erdbeerstand. Einzeiger Nachteil: abends kann ich die Früchte auch nicht mit nach Hause nehmen. Denn in der Regel esse ich sie dann schon tagsüber bei der Arbeit auf.