Klingt wie ein Witz, ist aber ernst gemeint: Die japanische Präfektur Yamagata hat eine Vorschrift erlassen, die die Menschen zum regelmäßigen Lachen auffordert. Die „Verordnung 59“ besagt, dass Firmen am Achten jedes Monats für ausreichend Heiterkeit unter ihren Angestellten sorgen müssen. Durch diesen Lach-Erlass soll die körperliche und geistige Gesundheit gefördert werden. Wäre das nicht auch ein Thema fürs Cuxland? Ich finde, unsere Region könnte durchaus ein bisschen mehr Humor vertragen. Natürlich müsste die Kreisverwaltung mit gutem Beispiel vorangehen, bevor die Pflicht zum monatlichen Lach-Termin auch auf die hiesigen Unternehmen ausgeweitet wird. Als oberster Lachtrainer sollte Landrat Thorsten Krüger persönlich antreten. Einmal in der Woche erzählt er vor versammelter Belegschaft einen Witz. Egal, ob die Pointe zündet oder nicht – die Mitarbeitenden haben vorschriftsmäßig in kollektives Gelächter auszubrechen. Das Lachen steckt auch Bürgerinnen und Bürger an, die in den Wartebereichen des Kreishauses sitzen, um Bauvoranfragen zu stellen oder Wunschkennzeichen zu beantragen. Man könnte die Witze auch per Lautsprecher nach draußen übertragen, dann spricht sich im ganzen Cuxland schneller herum, wie fröhlich es in der Kreisverwaltung zugeht.
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