Morgen ist Welttag des Buches. Ein Feiertag für Leseratten und Bücherwürmer. Ich persönlich lese schon immer liebend gerne; eigentlich verschlinge ich Bücher regelrecht. Schon am zweiten Tag als Erstklässlerin soll ich, so besagt es eine Familienlegende, empört verkündet haben, dass die Grundschule nichts tauge: Man habe mir schließlich noch immer das Lesen nicht beigebracht. Als ich dann lesen konnte, habe ich dem Welttag des Buches immer entgegengefiebert – immerhin spendiert die deutschlandweite Kampagne zur Leseförderung „Ich schenk dir eine Geschichte“ Schülern immer ein Buch. Und Bücher kann man ja nie genug haben. Ein scherzhaft geäußertes: „Wir schließen gleich. Und wenn du nicht aufpasst, schließen wir dich hier gleich ein“ von Buchhändlern oder Bibliothekaren klang in meinen Ohren übrigens nie nach einer Drohung – sondern eher nach der Erfüllung meiner Träume. Heute wird mein Stapel ungelesener Bücher immer größer, weil ich eigentlich immer und überall etwas entdecke, was mich reizt. Dabei lese ich eigentlich jeden Tag - egal ob im Bett, auf dem Sofa oder dem Balkon, im Bus, in der Bahn oder am Deich. Nun, da gibt es wohl nur eine Lösung: Ich schließe mich jetzt für eine Weile ein - nein, nicht in der Bibliothek oder der Buchhandlung, sondern zu Hause in meiner Wohnung – und werde lesend Detektiv spielen, in andere Zeiten reisen oder neue Welten entdecken. Tun Sie es mir am Wochenende doch nach. Das Wetter lädt ja regelrecht dazu ein….
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