Im Viertelfinale verlor der KBV Reitland auswärts mit 0:1 gegen den Landesligakonkurrenten KBV Kreuzmoor/Bekhausen, der am 29. Januar bei Bezirksligist Altjührden/Obenstrohe um den Finaleinzug kämpft.
Reitlander geben Führung gegen Ende aus der Hand
Die Gäste befanden sich durchweg auf der Siegerstraße, unterlagen aber dennoch. In der Holzgruppe gewannen die Reitlander mit 55 Würfen mit vier Schoet und 67 Metern. Mit der Gummikugel siegten die Hausherren mit 51 Würfen mit vier Schoet und 101 Metern. In der Liga hätte das ein Unentschieden bedeutet, doch im Pokal reichen 34 Meter für den Sieg.
Der Kreuzmoorer Matthias Gerken sagte: „Mit der Holzgruppe fanden wir nie in den Wettkampf und haben in dieser Höhe verdient verloren. Zur Wende waren es zwei Schoet Rückstand. In der Gummigruppe lief es deutlich besser. Zur Wende hatten wir einen Zwei-Schoet-Vorsprung. Auf dem Rückweg steigerte sich unsere Gummigruppe noch mal und zeigte super Würfe.“
Der Reitlander Hauke Freese berichtete: „Der Wettkampf war über weite Strecken gut und ließ uns erst ganz zum Schluss enttäuscht zurück. Auf dem Rückweg schraubten wir das Ergebnis in der Holzgruppe auf fünf Schoet hoch. Auch die Gummigruppe steigerte sich. Erst mit dem letzten Wurf gaben wir den Sieg aus der Hand, obwohl wir kurz vor dem Schluss 5:1 führten. Eine Niederlage wie diese tut sehr weh.“
Kreuzmoor/Bekhausen; Holzgruppe: Thomas Varenkamp, Christian Runge, Malte Gröne, Timo Kuhlmann, Matthias Gerken; Gummigruppe: Manuel Runge, Rainer Schmidt, Christoph Müller, Dirk Freels.
Reitland; Holzgruppe: Christoph Büsing, Lars Hadeler, Rico Meyer, Hauke Freese; Gummigruppe: Holger Busch, Ben Sanders, Jan-Eilert Wiggers, Kristofer König.
Der KBV Waddens behauptete sich mit 4:1 in Moorwarfen (beide Bezirksklasse). Seine Holzkugelwerfer vier Schoet und 103 Meter heraus. Mit der Gummigruppe führten die Butjadinger nach dem ersten Kilometer mit zwei Schoet.
Die Waddenser Anwürfe gehen durch die erste Kurve
Danach gerieten sie mit zwei Schoet in Rückstand und unterlagen mit einem Schoet sowie 30 Metern. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns teilte mit: „Überpünktlich vor Ort konnten wir uns in Ruhe einwerfen. Beide Gruppen erwischten einen klasse Start. Die Anwürfe gingen durch die erste Kurve, und so setzten wir den Gegner unter Druck. Nach drei Durchgängen führten wir in beiden Gruppen schon mit zwei Würfen. Dass wir im Halbfinale stehen ist klasse.“ Kontrahent am 29. Januar ist Landesligist Grabstede.
Waddens; Holzgruppe: Hans-Jürgen Dierks, Kosta Poustourlis, Sven Ifsen, Thomas Höpken, Rainer Folkens, Bernd Bunjes; Gummigruppe: Kai Stoffers, Thore Bruns, Maik Wache, Tom Wache, Rune Ifsen, Petro Poustourlis.