Kennen Sie das auch? Man will im Supermarkt nur ein paar Kleinigkeiten besorgen und am Ende ist der Korb voll mit Dingen, die überhaupt nicht auf dem Einkaufszettel standen. Das ist kein Zufall, sondern von den Geschäften so gewollt. Laut Experten sind rund zwei Drittel aller Kaufentscheidungen nicht geplant, sondern fallen spontan am Warenregal. Ob künstlicher Backduft, Quengelware in Greifhöhe oder flauschige Teppiche, die die Einkaufswagen bremsen – die Märkte nutzen längst alle psychologischen Kniffe, um uns Kunden ihre Ware anzudrehen. Auch ich bin vor solchen Tricks nicht gefeit. In einem Modegeschäft interessierte ich mich neulich für einen Badeanzug und ein Strandkleid – und stieß in der Umkleidekabine auf vier verschiedene Lichtschalter: Home, Daylight, Beach und Candlelight. Das Beachkleid im schummrigen Kerzenlicht und die Bademode in sonnig-flirrender Strandbeleuchtung – das sah schon nicht schlecht aus. Gekauft habe ich aber nichts. So leicht lasse ich mich nun doch nicht hinters Licht führen.
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