Sommer, Sonne, Sonnenschein? Von wegen! Der Regen scheint das Cuxland fest im Griff zu haben. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber irgendwie trifft mich das Schietwetter im Sommer noch zehnmal härter als in anderen Monaten. Man freut sich auf Grillabende, lange Spaziergänge, Cocktails am Strand – und dann das. Psychologen sprechen hier vom Erwartungskontrast: Je größer die Diskrepanz zwischen dem ist, was man sich erhofft hat und dem, was tatsächlich eintritt, desto intensiver fällt die emotionale Reaktion aus. Da hilft nur eins: Man muss den Regen annehmen. Mir hilft es, mich in meine Kindheit zurückzuversetzen. Als ich klein war, habe ich es an Regentagen geliebt, die Gummistiefel anzuziehen, nach draußen auf die Straße zu laufen und mit Anlauf in die Pfützen zu springen. Nun raten Sie mal, was ich beim nächsten Schauer machen werde? Nichts wie rein in die Wasserlache. Mein Mann geht jetzt schon in Deckung.
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