Es könnte alles so schön sein: der Blick auf die Wellen, der salzige Duft des Meeres und in der Hand ein Fischbrötchen. Für viele Cuxland-Bewohner und Urlauber gehört der Küstensnack bei einem Spaziergang am Wasser einfach dazu. Doch nicht selten stört ein gefiederter Dieb die Idylle. Ein paar Sekunden nicht aufgepasst und zack, schon ist die Leckerei im Schnabel einer gefräßigen Möwe. Das passiert an der Cuxland-Küste tagtäglich. Die große Frage: Wie wird man die kreischenden Banditen am besten los? Unmengen von Gastronomen, Touristikern und Wissenschaftlern haben sich mit diesem Thema schon beschäftigt. In Venedig zum Beispiel verteilen Hotelmitarbeiter orangefarbene Wasserpistolen an die Gäste. Schon allein der Anblick der Plastikknarren schreckt die Vögel ab. Andere Tourismusakteure setzen auf Vogelscheuchen oder Blinklichter, um die fliegenden Essensräuber zu vertreiben. Der neueste Tipp kommt von der Universität Exeter in England: Demnach soll Anschreien die effektivste Methode zur Möwen-Abwehr sein. In der Studie wurden die Tiere mehrfach mit den Worten „Nein, weg da, das ist mein Essen!“ angebrüllt – und wurden so in den meisten Durchgängen vertrieben. Was ich mich nun frage: Hilft diese Ansprache auch bei hungrigen Männern, die ständig an den Kühlschrank gehen?
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