„Man braucht das Glück an seiner Seite“: Wie Rettungshunde im Kreis Cuxhaven arbeiten
Im Kreis Cuxhaven wird das Ungesagte zwischen den Rettungshundestaffeln zur Herausforderung. Einblicke in emotionale Einsätze und Spannungen zwischen Staffeln: Michaela Berger, Vorsitzende der Rettungshundestaffel Dreieck-Weser-Elbe, im Interview.
von Joscha Kuczorra 22. März 2025
Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, ist regelmäßiges Training wichtig für Rettungshunde. Hier hat ein Vierbeiner bei einer Übung die vermisste Person (eine Puppe) gefunden. Foto: Nils Berger/nilsberger fotografi
Mehrere Jahre lang war Michaela Berger Vorsitzende der „Rettungshundestaffel Cuxland“. Anfang 2022 entschied sie sich, gemeinsam mit weiteren Mitgliedern eine neue Einheit zu gründen: die „Rettungshundestaffel Dreieck-Weser-Elbe“. Die Staffel ist im Vergleich zu anderen Teams in der Region noch relativ jung. Daher warten die Hundeführerinnen und Hundeführer mit ihren Vierbeinern noch auf ihren ersten Einsatz. Um darauf vorbereitet zu sein, trainiert die aus 15 Menschen und 17 Hunden bestehende Staffel am Mittwoch, 26. März 2025, bei einer Übung in Bremerhaven den Ernstfall. Vorab berichtet Michaela Berger, die zudem im Vorstand des Bundesverbandes zertifizierter Rettungshundestaffeln (BZRH) tätig ist, im Interview mit Joscha Kuczorra von Herausforderungen und Spannungen zwischen einzelnen Staffeln, gibt Einblicke, wie Hundeführer die Einsätze verarbeiten und erzählt, wie sie sich überhaupt darauf vorbereiten.
Michaela Berger ist Vorsitzende der "Rettungshundestaffel Dreieck-Weser-Elbe". Foto: Nils Berger/nilsberger fotografi
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