Lokalsport Wesermarsch

Maik Stolzenberger möchte den SV Brake als Tabellenzweiter verlassen

In den vergangenen Tagen wurde viel über den neuen und alten Trainer des SV Brake sowie den Kader für die nächste Saison geschrieben. Nun geht es erst einmal wieder darum, in der Fußball-Bezirksliga zu punkten.

TSV Abbehausen gegen SV Brake Fußball-Bezirksliga

Aufgrund einer Vereinsentscheidung darf Torwart Luca Kemna nicht mehr für die Braker eingesetzt werden. Er wechselt im Sommer zum SV Wilhelmshaven. Foto: Dieter Schlack

Der Oldenburger Malte Müller löst Maik Stolzenberger nach dieser Spielzeit als Braker Trainer ab. Torwart Luca Kemna sowie die Angreifer Jan Speer und Ilhan Tasyer wechseln zum Landesligisten SV Wilhelmshaven. Das sind die jüngsten Personalentscheidungen bei der besten Fußballmannschaft aus der Wesermarsch.

Sie tritt am Sonntag um 15 Uhr beim TuS Obenstrohe an und möchte den zweiten Platz verteidigen. Die Friesländer bezwangen nach der 0:4-Niederlage gegen den TSV Abbehausen den Heidmühler FC und den SV Baris Delmenhorst. Sie wiesen als Elfter der 16er Staffel vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang auf.

Stammtorwart Luca Kemna spielt nicht mehr für die Kreisstädter

Maik Stolzenberger ist sehr gut informiert über den Gegner. „Er wird tief stehend auf Konter setzen“, sagte er. Bis auf Luca Kemna kann der Übungsleiter des SVB aus dem Vollen schöpfen. Der Stammtorhüter darf nach einer Vereinsentscheidung nicht mehr eingesetzt werden, sodass Joris Langerenken zum Einsatz kommt.

Der im Sommer nach drei Jahren gehende Maik Stolzenberger möchte sich als Tabellenzweiter verabschieden. Die Chance dazu ist gut, denn der Dritte SV Atlas Delmenhorst II ließ zuletzt stark nach. Ein weiterer Konkurrent um den zweiten Platz ist Heidmühle.

Die Ergebnisse und die Tabelle finden Sie hier.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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