Die Fußball-Bundesliga ist zurück - die Wochenenden haben wieder Sinn. Nicht nur das: Fußballgucken macht glücklich. Das wissen wir Fans zwar schon lange, aber die Uni Freiburg hat es jetzt analysiert. Fußballgucken soll bei Paaren sogar Schwung in die Liebeskurve bringen, weil Rituale geteilt werden – Paartherapeuten können einpacken.
Dabei ist es egal, ob wir im Stadion anfeuern, in der Kneipe Daumen drücken oder zu Hause bei Chips mitfiebern: Fans sind glücklicher als Ignoranten. Fußball bewegt, Emotionen sorgen für Superstimmung, Adrenalin setzt Energie frei, Euphorie macht gute Laune, Jubeln unter Gleichgesinnten bringt Spaß, aufgeregtes Debattieren muss sein, weil wir ja alle Trainer sind – so klappt Abschalten vom Alltag.
Und Rituale tun gut: Sonnabend Anstoß 15.30 Uhr - Radio an mit der Kult-Konferenzschaltung, 18 Uhr Sportschau, zur Nacht Sportstudio. Aber wenn bei Paaren nur einer Fußball guckt, muss der Ignorant halt damit leben - weil der Fan grinsend sagt: „Fußball war schließlich vor Dir da.“