Lokalsport Wesermarsch

Frauenfußball lebt in Rodenkirchen wieder auf

In dieser Saison hat der AT Rodenkirchen seine Frauenfußballmannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet. Sie bestritt keine einzige Partie. Nun tut sich jedoch wieder etwas bei den Stadlanderinnen - mit einem neuen Trainer.

AT Rodenkirchen Frauenfußball

Mit dem neuen Trainer Rainer Wittje (rechts) begann der Neuanfang beim AT Rodenkirchen. Foto: Thomas Molitor

Die Rodenkircherinnen hatten die Spielzeit 2021/2022 in der 2. Kreisklasse unter Übungsleiter Torsten Prussas als Vierte erfolgreich beendet. Es folgte die Abmeldung. „Erklären kann das eigentlich keiner“, sagte der neue Trainer Rainer Wittje aus Nordenham, und ergänzte: „Nun soll es definitiv besser werden - gemachte Fehler wurden besprochen.“

Der Kader besteht mittlerweile aus 22 Spielerinnen

Der Neuanfang begann im September. Der ATR startete mit einem Neunerkader, der mittlerweile auf 22 Spielerinnen angewachsen ist. „Ziel ist es, im Sommer mit einer schlagkräftigen Truppe am Spielbetrieb teilzunehmen“, berichtete Rainer Wittje, der zuletzt die Männer des Blexer TB und davor die Frauen des TSV Düring (Gemeinde Loxstedt im Landkreis Cuxhaven) betreute.

Die ersten Voraussetzungen hierfür seien geschaffen. Dennoch würden noch Spielerinnen aufgenommen und zum Training eingeladen. Derzeit trainiert das Team dienstags in der Sporthalle Rodenkirchen.

Als Neustart für zwei Hallenturniere angemeldet

Am Samstag nimmt der ATR an einem Hallenturnier in Wilhelmshaven teil. Ein weiteres folgt am 11. Februar in eigener Halle - Ausrichter ist die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor. „Wir möchten uns etablieren“, teilte Rainer Wittje mit. Ab dem 14. Februar trainiere die Mannschaft dienstags und donnerstags wieder draußen - auf dem heimischen Kunstrasenplatz.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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