Die aktuellen Meldungen aus der Umwelt bereiten mir gerade große Sorge. Ein Wal strandet auf Sylt. Er wird zerschnitten. Er hätte aufgrund der Gase explodieren können. Kurz darauf geraten über 100 Delfine an den Strand von Tasmanien. Zuletzt ist ein Buckelwal auf der Insel Minsener Oog gefunden worden. Das macht betroffen.
Ist das Meer aus dem Gleichgewicht, gerät die Welt mittelfristig aus den Fugen. Zuletzt wurde zu Recht beklagt, dass im Wahlkampf zu wenig auf das Thema eingegangen wurde, doch ist es genau das bestimmende Thema der Zukunft. So braucht es eine stärkere Unterstützung für die Umweltinitiativen und Unternehmen, die sich gezielt dafür einsetzen, die Natur zu schonen.
Die gestrandeten Wale und Delfine bringen mit ihrem Tod nur eines zum Ausdruck: Es wird zu heiß in den Meeren. Wenn die Wassertemperatur im Aquarium zu hoch wird, kühlen wir sie einfach herunter. Mit dem Meer funktioniert das nicht.
Eins ist allerdings sehr wohl klar: Mit zunehmenden Klimaproblemen ändert sich auch das Klima im Bundestag. Solange, bis einzelnen Akteuren das Wasser bis zum Halse steht und diese an den Strand der politischen Bedeutungslosigkeit gespült werden. Wie die Wale, die keine Wahl mehr hatten.