Plötzlich war der rasende Reporter gar nicht mehr so rasend. Wie bei Hunderten anderen Besuchern des Deichbrand-Festivals blieb auch sein Auto im Schlamm stecken. Der Unterschied: Der Reporter hätte es besser wissen müssen. In einem Artikel hatte er noch dazu geraten, vor der Abreise noch die Abschleppöse am Wagen zu befestigen, damit das Abschleppen in so einem Fall leichter fällt. Raten Sie mal, wer seine Abschleppöse nicht am Wagen befestigt hatte und nicht die geringste Ahnung hatte, wo das Teil versteckt war! Und so steckte der Reporter weit nach Mitternacht im Dunkeln auf einem ziemlich leeren Parkplatz fest. Mit wachsender Verzweiflung. Doch dann kam wie aus dem Nichts ein strahlender Held auf seinem starken Ross angeprescht. Es war Bauer Felix auf seinem Traktor, den er ohne lang zu schnacken vor dem Fahrzeug des Reporters wendete. Die verlorene Abschleppöse fand der gute Landmann im Handumdrehen im Motorraum. Er hatte in dieser Nacht bereits Dutzende Festival-Besucher abgeschleppt. Und da war er nicht der einzige Bauer in Wanhöden. Nicht einmal eine Belohnung wollte er annehmen. Fazit: Die wahren Helden des Deichbrand-Festivals fahren Trecker! Danke dafür.
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