In der Männer-Landesliga gab es in den vergangenen Jahren meist einen Zweikampf zwischen Grabstede und Halsbek um die Meisterschaft. Titelverteidiger Grabstede ist der Gejagte. Der dritte Platz ist ebenfalls reizvoll, da er zur Qualifikation für die Finalrunde des Friesischen Klootschießer-Verbands reicht.
Halsbek und Spohle gelten da als Kandidaten. In der Saison 2024/2025 sorgte Aufsteiger Neustadtgödens als Vierter für Furore. Um den Klassenerhalt mussten Bredehorn sowie der KBV Reitland und KBV Schweewarden aus dem FKV-Kreis Butjadingen lange kämpfen. Der Neuling ist Torsholt.
Der KBV Kreuzmoor/Bekhausen stieg zuletzt ab und peilt in der Verbandsliga den Titel an. Ruttel ist ein Konkurrent. Nach dem Wiederaufstieg will sich Cleverns etablieren. Aus der Wesermarsch sind noch der ehemalige Landesligist Mentzhauser TV und BV Moorriem dabei.
KBV Waddens vertritt die Wesermarsch in der Bezirksliga
In der Bezirksliga ist Portsloge nach dem Abstieg hoch einzuschätzen. Gespannt darf man auf Neuling Büppel sein - nach dem Durchmarsch in den jüngsten Spielzeiten. Der KBV Waddens vertritt die Farben des heimischen Landkreises.
Das tut der KBV Abbehausen in der Bezirksklasse. Die zuletzt abgestiegenen Schweinebrücker möchten oben mitmischen. Neu ist Aufsteiger Bentstreek.
Schweewarderinnen nach wie vor in der höchsten Klasse
Bei den Frauen war Schweinebrück in der Landesliga das Maß aller Dinge. Die Reitlanderinnen wären mehr als zufrieden, den zweiten Rang wiederholen zu können. Einen großen Kampf um Platz 3 lieferten sich zuletzt Halsbek und Kreuzmoor/Bekhausen. Den Klassenerhalt sicherten sich Aufsteiger Spohle sowie Schweewarden und Torsholt.
Nach zwei Spielzeiten in der höchsten Klasse musste Mentzhausen zurück in die Bezirksliga. Der sofortige Wiederaufstieg gelang Westerscheps. In der Vorsaison spielten nur sieben Mannschaften, und es gab keinen Absteiger. Neu dabei aus der Kreisliga ist der KBV Abbehausen. Weiterhin vertreten der KV Esenshamm und Waddens die hiesigen Farben.