„Was bei Stade passierte, ist ein Schlag gegen Landwirtschaft“, so CDU-Landtagsabgeordneter Claus Seebeck. Aus einer Herde von 112 Schafen wurden beim Wolfsangriff 55 Tiere getötet. Die Herde schien durch einen Zaun geschützt.
Seebeck fordert die Landesregierung auf, Regulierung durch Wolfsmanagement zu ermöglichen. Gegebenenfalls müsse das Bundesnaturschutzgesetz angepasst werden. Das Jagdrecht müsse aktualisiert werden, dass Wolfsentnahme ohne Bürokratie vor dem Schadfall möglich sei - wo Angriffe wahrscheinlich seien.
Es sei nicht zu akzeptieren, dass sich die Landesregierung verstecke, weil deutsche und EU-Gesetze Änderungen des Landesjagdgesetzes verhinderten. Er spreche mit Landwirten, Wissenschaftlern und Jägern, um mit praxisnahen Lösungen dem Landtag zu Ergebnissen zu verhelfen. (pm/lit)