Meinung

Kommentar: Floskeln in der Regierungskommunikation

Seit zwei Monaten kündigt die Bundesregierung an, Schwerverbrecher auch nach Syrien oder Afghanistan abzuschieben. Wichtige Fragen bleiben bislang offen.

Kommentar: Floskeln in der Regierungskommunikation
Seit der tödlichen Messerattacke eines Afghanen auf einen Polizisten in Mannheim verspricht die Regierung, Abschiebungen von Schwerstkriminellen und terroristischen Gefährdern nach Afghanistan und Syrien wieder möglich zu machen. Das war Ende Mai – vor zwei Monaten. Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser (beide SPD) bekräftigen dieses Vorhaben zwar immer wieder, zuletzt am vergangenen Wochenende. Wer aber Genaueres erfahren möchte darüber, wie das Ganze umgesetzt werden soll, wird mit Floskeln abgespeist. Dann verbreiten die Pressestellen der zuständigen Ministerien Phrasen wie: Wir „arbeiten intensiv“, „verhandeln vertraulich“, „werten sorgsam aus“ oder „prüfen fortlaufend die Entscheidungspraxis“.

Weiterlesen

Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter

1. Monat für

1 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,83€/Woche
monatlich kündbar

3 Monate für

3 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,88€/Woche
nach 3 Monaten mtl. kündbar

1 Jahr für monatlich

6,90 Euro

Jetzt Anmelden

10% sparen
nach 12 Monaten mtl. kündbar


  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Newsletter Der KZW-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
PASSEND ZUM ARTIKEL

Meinung & Analyse

Kommentar

Dobrindt übertreibt es mit seinem Kurs der Härte

Meinung & Analyse

Kommentar

Auch Deutschland hat Interesse an Stabilität in Syrien

nach Oben