Nordenham

Wesermarsch: So abenteuerlich waren früher Fahrten auf der Landstraße

Zu der Zeit, als der Lokaljournalist und Fotograf Fritz Frerichs in der nördlichen Wesermarsch unterwegs war, sahen die Straßen allerdings noch ganz anders aus als heute - schmal, uneben und längst nicht immer asphaltiert.

Straßenszene in den 1960ern

Pferdegespann trifft VW-Käfer. Das gab es in der Wesermarsch auch in den 1960er Jahren noch. Foto: Fritz Frerichs/Archiv des RHB

Asphaltiert, mit Radweg auf beiden Seiten, schön eben und gut in Schuss: So wünschen sich die Menschen in der Wesermarsch heutzutage ihre Landstraßen. Und mitunter klappt das sogar, auch wenn der Marschboden nicht ideal für langlebig ebene Straßen ist und es an Geld für die Instandhaltung mangelt.

Straßenszene aus früheren Zeiten

Der Verkehr muss fließen? Von wegen. Bei Hochzeiten durften die Gäste die Straße schon mal sperren. Foto: Fritz Frerichs/Archiv des RHB

In den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg boten die Straßen noch deutlich weniger Komfort. Die Autos, die unterwegs waren, waren allerdings auch viel kleiner als moderne SUV, die Fahrräder ganz ohne E-Antrieb unterwegs. Langsamer ging es voran, und das überdies oft wenig bequem. Die Zeiten haben sich eben geändert.

In der Wesermarsch wird eine Brücke gebaut.

Für Straßen, auf denen kein schwerer Verkehr unterwegs war, reichte eine Brücke aus Holzbohlen. Foto: Fritz Frerichs/Archiv des RHB

Ellen Reim
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