Würde man die Wölfe mit einem Sender ausstatten, wäre das möglich. „Es kann doch nicht angehen, dass wir wissen, wo Millionen von Paketen täglich sind, aber nicht, wo sich die Wölfe aufhalten“, sagt der Deichband-Vorsteher Peter Aengeneyndt. Er spricht von der ungehinderten Ausbreitung eines Gefährders in Deutschland. Dafür gebe es kein zweites Beispiel in diesem Land. Sender werden inzwischen vielfach verwendet, um Kenntnis über die Zugwege von Wildtieren zu haben - aber nicht bei Wölfen. Zumindest nicht in einem Ausmaß, das Informationen über den jeweiligen Aufenthaltsort der Wölfe in Deutschland liefert. Und das werden von Jahr zu Jahr mehr.
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