Nordenham

Sender für Wölfe: Deichband fordert Kontrolle über Wolfsbewegungen an Küste

Immer wieder kommt es zu Wolfsübergriffen auf Schafe - auch in der Wesermarsch. Peter Aengeneyndt, Vorsteher des II. Oldenburgischen Deichbandes, fordert deshalb ein eindeutiges Monitoring: „Wir müssen wissen, wo die Wölfe sind.“

Ein Bild von der anderen Weserseite. Bei Rechtenfleth wurden im Dezember 2021 30 Schafe gerissen. Damit so etwas nicht in der Wesermarsch passiert, fordert der II. Oldenburgische Deichband ein effektives Wolfsmanagement.

Ein Bild von der anderen Weserseite. Bei Rechtenfleth wurden im Dezember 2021 30 Schafe gerissen. Damit so etwas nicht in der Wesermarsch passiert, fordert der II. Oldenburgische Deichband ein effektives Wolfsmanagement. Foto: Deichverband

Würde man die Wölfe mit einem Sender ausstatten, wäre das möglich. „Es kann doch nicht angehen, dass wir wissen, wo Millionen von Paketen täglich sind, aber nicht, wo sich die Wölfe aufhalten“, sagt der Deichband-Vorsteher Peter Aengeneyndt. Er spricht von der ungehinderten Ausbreitung eines Gefährders in Deutschland. Dafür gebe es kein zweites Beispiel in diesem Land. Sender werden inzwischen vielfach verwendet, um Kenntnis über die Zugwege von Wildtieren zu haben - aber nicht bei Wölfen. Zumindest nicht in einem Ausmaß, das Informationen über den jeweiligen Aufenthaltsort der Wölfe in Deutschland liefert. Und das werden von Jahr zu Jahr mehr.

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