Roddenser Künstler stellt in seinen Bildern die Frage nach dem Sinn des Lebens
„Immer wenn ich Wollen und Willen ausschaltete, malte ich die besten Bilder“, sagte der Maler Emil Nolde. Ähnlich hält es auch ein Künstler aus Roddens der sich zudem mit der Frage auseinandersetzt, wozu wir eigentlich auf der Welt sind.
Thorsten Kollmann lebt mit seiner Familie auf einem ehemaligen Bauernhof in Roddens. Den Schwerpunkt seiner abstrakten Malerei bilden Raum und Figur. Foto: Krabbenhoeft
Auf der Leinwand lässt sich eine sich drehende Form erahnen. Sie strebt nach oben. Der Künstler Thorsten Kollmann beschäftigt sich in seiner Malerei mit dem Verhältnis zwischen Raum und Figur. Und er folgt den Gedanken der Philosophen Heidegger und Adorno, die die Kunst als richtungsweisende Instanz auf der Suche nach dem Sinn des Lebens betrachten.
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