Die Hospizhilfe gibt es seit 25 Jahren. Die Qualifizierung von Hospizbegleitern ist eine von vielen Aufgaben, die sie wahrnimmt. Der jüngste Kurs lief vom 24. Januar bis 6. Juni. In mehr als 84 Stunden haben sie gelernt, welche Ziele die Hospizbewegung verfolgt und welche Möglichkeiten der Sterbebegleitung es gibt. Auch die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod war Teil der Ausbildung.
Darüber hinaus ging es um Themen wie Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen, Spiritualität in der Begleitung, Palliativmedizin in der Sterbebegleitung, juristische Aspekte und Bestattungsmöglichkeiten.
Hospiz besucht
Während der Qualifizierung hatten die Kursteilnehmerinnen die Koordinatorin Danja Kirschberger und die Psychologin Heike Willems an ihrer Seite. Auch einige Ehrenamtliche, ein Anwalt, und ein Pastor kamen zum Einsatz. Ein Bestattungsinstitut und ein stationäres Hospiz wurden ebenfalls besucht.
Die Hospizhilfe freut sich, dass viele der Teilnehmerinnen vorhaben, das Erlernte zu nutzen, um ehrenamtlich als Begleiterinnen zu arbeiten. An der Qualifikation teilgenommen haben Astrid Ahlborn, Marion Batorowicz, Kerstin Brader, Marina Claasen, Mändy Ecken, Zozan Haci, Anke Hinrichs, Angela Janßen, Ulrike Voigt und Silvia Schaefer.
Weitere Infos zu dem Kurs gibt es online (www.hopino.de).