Nordenham: So liefen das Jahnhallen-Konzert und „Rock in the Factory“

In der Jahnhalle kamen rund 300 Gäste zusammen, um das 40-jährige Bestehen des Kulturzentrums zu feiern. Wer clever war, hatte sich schon frühzeitig um die Tickets für das Geburtstagskonzert in der Jahnhalle gekümmert. An der Abendkasse waren keine Karten mehr erhältlich.

Im Vorfeld hatten Natascha Schulz, Tommy Maréchal (beide von der Band Prime Time), Lisa Schlesies-Janssen (Jasch) und Alfred Ferenz (Lehrerband) die Aufgabe bekommen, jeweils und nur für diesen Anlass eine Band zu gründen. Diese Gruppierungen konnten dann vor ausverkauftem Haus jeweils bis zu sechs Lieder spielen. Ein ungewöhnliches Konzept, das beim Publikum aber gut ankam.

Ein Hauch von Oktoberfest im Gewerbegebiet

Gut war am Samstagabend auch die Stimmung ein paar Kilometer weiter südlich: Ein Hauch von Oktoberfest wehte durch das Gewerbegebiet bei Esenshamm, als der Serviceclub Round Table 52 dort die „Rock in the Factory“-Party veranstaltete. Unter dem Motto „Oktoberfestparty“ strömten 460 Gäste in Dirndl und Lederhosen zur Feier auf dem Gelände der Firma Aissen.

Die Band „30 Grad im Schatten“ sorgte mit einem Mix aus Rock und Klassikern für gute Stimmung. In der Bandpause gab ein DJ Ballermann-Musik zum Besten.

So fällt das Fazit des Serviceclub-Präsidenten aus

„Eine gelungene Veranstaltung“, sagte der Präsident des RT 52, Fabian Glevitzky, der sich bei den Gästen und zahlreichen Sponsoren bedankte. Der Reinerlös des Abends wird gemeinnützigen Vereinen in der Region zugutekommen.

Der Ladies’ Circle Nordenham kümmerte sich mit Brezeln und Snacks um die Verpflegung der Gäste. Die Old Tablers Nordenham mixten derweil Cocktails.

Das für „Rock in the Factory“ neue Konzept und der neue Veranstaltungsort lockten vor allem jüngere Besucher an. Einige von ihnen waren zum ersten Mal bei „Rock in the Factory“ zu Gast. Viel Lob gab es für den gut organisierten Bustransfer, der die Gäste von Blexen über Nordenham und Ellwürden zum Veranstaltungsort und wieder zurückbrachte. Insgesamt gab es zwei Hin- und drei Rückfahrten.

Die positive Resonanz ermutigt den Round Table 52 Nordenham dazu, dieses neue Party-Konzept auch im kommenden Jahr anzubieten. „Wir freuen uns darauf, diese Veranstaltung fortzusetzen“, sagt Fabian Glevitzky, voller Optimismus und Vorfreude auf die Zukunft.