Das Werk des norddeutschen Malers Franz Radziwill gilt als unverkennbar. 1895 wurde er in Strohausen an der Unterweser geboren, rund 12 Kilometer von Nordenham entfernt. In Bremen ist Radziwill aufgewachsen. Vor 100 Jahren, im Frühjahr 1923, zog er nach Dangast. Dort entstanden der Großteil seiner rund 850 Gemälde und Hunderte von Zeichnungen und Aquarelle, die er der Nachwelt hinterlassen hat. Umstritten ist seine Rolle im Nationalsozialismus, denn der Künstler wurde gleichzeitig als „entartet“ diffamiert sowie von führenden NS-Funktionären gefördert. Birgit Denizel hat sich mit dem Leben und den Bildern des Künstlers beschäftigt. In ihrem Bildvortrag am Freitag, 27. Oktober, 19.30 Uhr, im Museum Nordenham widmet sich die Referentin allen Schaffensphasen des Malers. (pm/skr)
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