Wesermarsch

Kitzrettung: Mit Drohne und Kamera im Einsatz gegen den Mähtod

In der Wesermarsch steht im Mai der erste Grasschnitt an - genau zu dem Zeitpunkt, zu dem die Rehkitze geboren werden. Um zu verhindern, dass die Jungtiere ins Mähwerk geraten, sind im ganzen Landkreis Jäger aktiv. So läuft eine Kitzrettung ab.

Die Kitzretter (v.l.) Jens Könighaus, Maike Voß und Ingo Bischoff verfolgen die Bilder der Wärmebildkamera, die die fliegende Drohne auf die Displays sendet.

Die Kitzretter (v.l.) Jens Könighaus, Maike Voß und Ingo Bischoff suchen mit Hilfe einer Drohne das Grünland nach Jungtieren ab, damit sie bei der Grasernte nicht ins Mähwerk geraten. Foto: Vogt

Wer Kitze retten will, muss früh aufstehen. Treffpunkt ist bei Sonnenaufgang um fünf Uhr, oft auch schon um vier. Dann sind die Temperaturen noch so frisch, dass der Kontrast zu den warmen Körpern der Rehkitze besonders groß ist und sie über die Wärmebildkamera der Drohne deutlich erkennbar sind. Und es ist früh genug, dass die ehrenamtlichen Kitzretter es im Anschluss an ihren Einsatz noch pünktlich zur Arbeit schaffen.

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