Es handelt sich bei der neuen Steuer um die Grundsteuer C. Die Grundsteuer A wird auf landwirtschaftliche Grundstücke erhoben. Die Grundsteuer B auf alle anderen bebauten Grundstücke. Mit einem Volumen von rund 5,7 Millionen Euro jährlich gehört die Grundsteuer B zu den wichtigsten Einnahmequellen der Stadt. Mit der Grundsteuer C will die Stadt künftig auch in einer Nische Steuern erzielen. Es geht um bebaubare, aber nicht bebaute Grundstücke. Ein Beispiel: Jemand besitzt zwei zusammenhängende Flurstücke. Das eine ist bebaut, das zweite nicht, dürfte aber bebaut werden. Bislang wird die Grundsteuer nur für das bebaute Grundstück erhoben. Die Grundsteuer C wird nun für das unbebaute, aber bebaubare Grundstück eingefordert. Greifen soll die neue Steuer ab 2025. Die Stadt plant zunächst einmal bescheidene 25.000 Euro Einnahmen pro Jahr ein. Doch das ist bislang nur eine grobe Schätzung.
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