Nordenham

Das denken Nordenhamer Erstwähler über die Bundestagswahl

Wenn am 23. Februar die Wahl ansteht, werden auch viele Erstwähler ihre Kreuze setzen. Oder womöglich nicht? Die Kreiszeitung hat Nordenhamer Gymnasiasten gefragt, wie sie über die Wahl denken - und was sie von der neuen Regierung erwarten.

Jemand steckt seinen Stimmzettel in eine Wahlurne.

Die Kreiszeitung hat Nordenhamer Gymnasiasten gefragt, wie sie über die Wahl denken - und was sie von der neuen Regierung erwarten. Foto: Dittrich/dpa

Junge Frau in einem Raum des Gymnasiums Nordenham

Lissy Schuhr ist in der 13. Klasse. Für sie ist die Wahl wichtig, weil sie Teil der Demokratie ist, die es ihr erlaubt, sich politisch zu beteiligen. Ihre Meinung über jede einzelne Partei bildet sie sich, in dem sie die Webseiten der Parteien durchstöbert. Die Wirtschaftspolitik ist ihr wichtig, aber auch, dass die gesetzten Ziele einer Partei realistisch sind. Foto: Koch

Junge Frau in einem Raum des Gymnasiums Nordenham

Maja Brandt aus dem 13. Jahrgang meint, dass die Wahl dazu da ist, um ihre Interessen vertreten zu können. Ihr ist es wichtig, sich für Gleichberechtigung und Umweltfreundlichkeit einzusetzen, ebenso für Toleranz. Die Nachrichten und der Politikunterricht haben ihr geholfen, sich eine Meinung zu bilden. Sie weiß schon, wen sie wählen wird. Foto: Koch

Junge Frau im Flur des Gymnasiums Nordeham.

Der Zwölftklässlerin Maite Heinrichs sind Frauenrechte, Menschenrechte und Klimaschutz wichtig. Die Partei, die ihrer Meinung nach am besten diese Interessen vertritt, ermittelt sie, indem sie Wahlkampfdebatten verfolgt, im Internet recherchiert und in Gesprächen mit der Familie. Sie meint, dass das Wählen dazu da ist, um das Land zu stärken und die Interessen aller zu vertreten. Foto: Koch

Junger Mann im Gymnasium Nordenham

Andein Vokshi ist in der zwölften Klasse. Er möchte auf jeden Fall wählen gehen, weil man die Politik sonst allein den anderen überlässt. Er möchte nämlich, dass Reiche mehr Steuern zahlen müssen und die Verschärfung der Migrationspolitik gestoppt wird. Digitale Medien und Gespräche mit Freunden sind hauptsächlich die Quellen für sein politisches Wissen. Foto: Koch

Junger Mann in einem Klassenraum

Felix König aus dem 13. Jahrgang befürwortet die Wahl nicht, da er das System für unsinnig hält. Er wählt, damit die Parteien, die er am schlechtesten findet, nicht am Ende den Sieg davontragen. Trotz seiner Skepsis achtet er beim Wählen auf nachhaltige Politik und Rechte im digitalen Raum. Foto: Koch

Junge Frau vor einer weißen Wand

Elaine Holzreiter engagiert sich häufig politisch, sodass sie einiges durch persönliche Gesprächen mit Politiker bei Wahlveranstaltungen lernen konnte. Ihr Fokus beim Wählen liegt auf der Gleichberechtigung der Geschlechter und der gesellschaftlichen Schichten. Die Abiturientin findet Wahlen wichtig, da diese dabei helfen, die Politik zu gestalten. Foto: Koch

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