Nichts ist so erlabend, wie ein Elternabend. Was Reinhard Mey schon 1992 in einem seiner zahlreichen Lieder feststellte, hat bis heute Gültigkeit. Niedrige Stühle und Tische, Unterrichtssituation, Wahlen - das schmeckt nicht jedem. Meine Frau und ich hatten jetzt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen das Vergnügen, gleich an drei dieser Schulveranstaltungen teilnehmen zu dürfen. Ich durfte bei den Elternabenden unserer beiden Töchter mitmachen, die beide das Gymnasium Nordenham besuchen, während meine Frau zur Grundschule unseres Sohnes fuhr. Um es kurz zu machen: So schlimm wie zuvor befürchtet, war es dann doch nicht: Nach 30, 40 Minuten war bei meinen Veranstaltungen alles gesagt, was gesagt werden musste. Auch bei der jeweiligen Wahl der Klassenelternvorsitzenden ging der Kelch jeweils an mir vorüber. Was will man mehr? Dennoch hat der Sitzung-Marathon die Woche anstrengender gemacht als sie es ohnehin schon war. Eltern- ist halt nicht Feierabend!
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