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Wie Infantino FIFA-Präsident Infantino mit Kritik umgeht

Wenn‘s um sein Lieblingskind Club-WM geht, versteht Gianni Infantino keinen Spaß. Da legt sich der FIFA-Präsident auch mit der Spielergewerkschaft an.

Wie Infantino FIFA-Präsident Infantino mit Kritik umgeht

Im Reich von Gianni Infantino ist Widerspruch nicht vorgesehen. Den FIFA-Präsidenten wurmt es, dass die Fifpro, die Gewerkschaft der Fußball-Profis, wegen der Club-WM diverse Klagen eingereicht hat. Das Turnier in der Sommerpause, die eigentlich der Erholung dienen sollte, schadet laut Gewerkschaft der Gesundheit der Spieler. Angesichts von 52 verletzten Spielern bei der Club-WM kann man das so sehen.

Gewerkschaft war zu Gesprächen nicht eingeladen

Infantino will sich sein Lieblingskind, die Club-WM, aber nicht zerreden lassen. Und so verkündete die FIFA, dass sie mit Spielergewerkschaften einen Konsens gefunden habe, wie Spieler geschützt werden können. Zu den Gesprächen war die Fifpro, die 66.000 Spielerinnen und Spieler vertritt, aber gar nicht eingeladen. Infantino verhandelt am liebsten mit sich selbst.

Gianni Infantino, Präsident der FIFA.

Gianni Infantino, Präsident der FIFA. Foto: Sebastian Gollnow

Dietmar Rose

Reporter

Dietmar Rose ist Sportredakteur bei der Nordsee-Zeitung mit den Schwerpunkten Fußball, Basketball und Tennis. Der gebürtige Münsteraner kam 1997 nach seinem Studium nach Bremerhaven.

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