Sport

Sexueller Missbrauch: Im Pferdesport lauern Abhängigkeiten

Sieben Prozent der Betroffenen in einer veröffentlichten Studie der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs kommen aus dem Pferdesport. Hat der Reitsport ein Problem? Was tut der Verband und wie geht er mit dem Thema um?

Eine Reiterin hält einen Sattel in der Hand.

Die besonderen Umstände beim Pferdesport bergen Risikofaktoren für sexuellen Missbrauch. Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn

„Ponys sind Magneten für kleine Mädchen, und es gibt weder Einstellungskriterien für Mitarbeiter noch Strukturen. Ponyhöfe werden von den bringenden Eltern als fremde, ungewohnte Welt akzeptiert, in der alles ein wenig anders läuft und die dann auch die eigene Welt des Kindes sein soll. Und darum setzt die gesunde Intuition aus“, schildert eine Betroffene in der Studie. „Außerdem gibt es für Mädchen mit großer Ponyliebe und wenig Geld häufig die Möglichkeit, durch Mithilfe an Reitstunden heranzukommen. Und es gibt Pferdebesitzer, die Reiterinnen ohne finanzielle Mittel ‚haben‘, denn die Pferde müssen bewegt werden. Hier lauern Abhängigkeiten und Tauschgeschäfte.“

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