„Es war ein sehr rassiges Spiel. Sehr intensiv für einen ersten Test. Da freut man sich auf die nächsten Spiele“, sagte der Sportliche Leiter der Pinguins, Sebastian Furchner.
Die wenigen Zuschauer in Yverdon sahen zwei schnelle Tore: Josh Jooris brachte Servette Genf in der 3. Minute mit 1:0 in Führung. Doch nur gut zwei Minuten später glich Ross Mauermann für die Fischtown Pinguins aus. Der spielte zusammen mit Neuzugang Nico Krämmer und Chris Wejse in einer Sturmreihe.
Der „Karawanken-Express“ wirkte wie gewohnt zusammen, den zweiten Angriff bildeten Andy Miele, Bennet Roßmy und Max Görtz. Im vierten Sturm spielten Justin Büsing, Fabian Herrmann und Nino Kinder. Dieser zeichnete für das zweite Pinguins-Tor verantwortlich. Kinder traf in der 36. Minute zum 2:2, nachdem Jimmy Vesey die Genfer kurz zuvor 2:1 in Führung gebracht hatte.
Allerdings schlugen die Schweizer noch im zweiten Drittel erneut zu. Jesse Puljujävi traf in der 39. Minute zum 3:2. Die Pinguins glichen aber zum dritten Mal aus, Nico Krämmer traf in der 43. Minute im Powerplay zum 3:3. Dabei blieb es nach 60 Minuten. In der Verlängerung gelang kein Treffer, so dass die Partie ins Penaltyschießen ging. Das entschied Genf durch Vili Saarijärvi für sich.
Die weiteren Gegner der Pinguins in der Schweiz sind Vizemeister HC Lausanne (20. August, 20.15 Uhr) und HC Ajoie (21. August, 20.15 Uhr).
Servette Genf - Fischtown Pinguins 4:3 n.P. (1:1; 2:1; 0:1)
Pinguins: Tor: Gudlevskis (Hungerecker); Abwehr: Byström, Eminger - Abt, Bruggisser - Rausch, Jensen - Bettahar, Riedell; Angriff: Urbas, Jeglic, Verlic - Roßmy, Miele, Görtz - Krämmer, Wejse, Mauermann - Büsing, Kinder, Herrmann
Tore: 1:0 (2:12) Jooris (Vesey, Sutter); 1:1 (4:35) Mauermann (Krämmer, Bruggiser); 2:1 (31:06) Vesey (Jooris, Praplan); 2:2 (35:45) Kinder (Bruggisser); 3:2 (38:37) Puljujävi (Manninen); 3:3 (42:13) Krämmer (Herrmann, Roßmy) bei 5/4; 4:3 Saarijärvi (Penaltyschießen)