Wie hart ist die zusätzliche Belastung durch die Champions Hockey League? Es ist natürlich mit Reisen und vielen Spielen verbunden. Es ist mental schon hart und körperlich auch. Ich finde aber, dass wir einen guten Weg gefunden haben damit umzugehen und die CHL hat keinen Einfluss auf unser Auftreten in der Liga. Es ist einfach eine tolle Erfahrung und bringt sehr viel Spaß.
Wie groß ist der Unterschied zwischen den europäischen Teams und den deutschen Mannschaften? In jedem Land wird ein bisschen anders gespielt – egal ob in Schweden oder der Schweiz. Jeder hat seinen eigenen Stil, Eishockey zu spielen. Aber am Ende läuft es darauf hinaus, dass man sich auf sich selbst konzentriert und ich denke, wir können mit jedem Team in ganz Europa mithalten.
Wenn man Sie fragt, warum die Pinguins es gegen Genf doch noch ins Halbfinale schaffen, was würden Sie antworten? Wir haben definitiv eine Chance. Wir haben uns in Genf viele Möglichkeiten erspielt. Ich glaube daran, dass wir viele Tore schießen können. Das haben wir in der DEL bereits gezeigt und auch im Achtelfinale gegen Skelleftea mit 5:0 und 5:1 – das ist auch ein Top-Team in Schweden. Wenn wir an uns glauben und ein schnelles Tor schießen, werden wir es schaffen.