Fußball

Paderborn mit 2:0-Sieg gegen zehn Lauterer

Mit seiner jüngsten Startelf jemals und trotz eines verschossenen Elfmeters besiegt der SC Paderborn den 1. FC Kaiserslautern. Die Pfälzer Offensive bleibt harmlos, Abwehrchef Gyamfi sieht Rot.

Von dpa
27. September 2025
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Filip Bilbija erzielt in der 50. Minute die 1:0-Führung für den SC Paderborn.

Filip Bilbija erzielt in der 50. Minute die 1:0-Führung für den SC Paderborn.

Foto: David Inderlied

Der SC Paderborn bleibt nach einem Sieg in Überzahl an den Aufstiegsplätzen der 2. Fußball-Bundesliga dran. Filip Bilbija verschoss beim 2:0 (0:0)-Heimerfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern zunächst kurz vor der Pause einen umstrittenen Foulelfmeter - kurz nach dem Wechsel aber erzielte der Stürmer mit seinem vierten Saisontor dann doch das wegweisende 1:0 (50.).

Laurin Curda stellte wenig später (53.) den verdienten Sieg sicher. Nach einer Roten Karte für ihren Abwehrchef Maxwell Gyamfi (45.+3) spielten die Pfälzer, die nun zwei Punkte weniger haben als Paderborn, die komplette zweite Halbzeit in Unterzahl. Gyamfi musste nach der Szene vom Platz, die erst nach Videobeweis zum Foulelfmeter führte.

Gyamfi hält Tigges am Trikot

Lauterns zentraler Innenverteidiger hatte den Paderborner Stürmer Steffen Tigges im Strafraum am Trikot gezogen und dafür Rot gesehen. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit scheiterte Bilbija mit dem folgenden Strafstoß an Torwart Julian Krahl (45.+5). Damit vergab Paderborn saisonübergreifend schon den dritten seiner vergangenen vier Zweitliga-Elfmeter. 

Paderborn hatte seine jüngste Startelf jemals im Profifußball aufgeboten (22,9 Jahre). Die Ostwestfalen blieben im vierten Spiel nacheinander ohne Gegentor. Der vom VfB Stuttgart ausgeliehene Torwart Dennis Seimen ist seit nunmehr 6:48 Stunden unbezwungen.

Zweikampf zwischen Kaiserslauterns Maxwell Gyamfi (links) und Paderborns Steffen Tigges. Gyamfi sah in einer späteren Szene wegen eines Fouls an Tigges die Rote Karte.

Zweikampf zwischen Kaiserslauterns Maxwell Gyamfi (links) und Paderborns Steffen Tigges. Gyamfi sah in einer späteren Szene wegen eines Fouls an Tigges die Rote Karte.

Foto: David Inderlied

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