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Maxis WM-Tagebuch, Teil 9: Unterstützung durch die Familie

Maxis WM-Tagebuch, Teil 9: Unterstützung durch die Familie

Meine Familie ist am vergangenen Donnerstag nach Finnland gekommen und bleibt bis zum WM-Ende. Das ist sehr schön und sehr wichtig für mich, ich habe meine Frau und meine Tochter ja lange nicht gesehen. Zuletzt Anfang Mai, bevor ich zum Trainingslager nach München gefahren bin. Die Trainer sind ziemlich entspannt, wir können zwischen den Trainingseinheiten etwas zusammen unternehmen.

Ich ja habe auch etwas mehr freie Zeit als die anderen, weil ich noch nicht im Kader stand. Vielleicht ändert sich das ja noch. Hoffentlich darf ich noch spielen, das wäre die Krönung. Aber so versuche ich, die Mannschaft von außen zu unterstützen, ihr ein gutes Gefühl zu geben und mal einen Spaß zu machen.

Es ist sowieso ziemlich locker und offen hier. Mit meinen Teamkollegen Christian Wejse und Niklas Andersen zum Beispiel konnte ich mich vor unserem Spiel gegen Dänemark ein paarmal unterhalten und ich habe ihnen Glück gewünscht. Die beiden liefern ja auch sehr gut ab. Der Wejse insbesondere im Spiel gegen uns mit seinen zwei Toren. Das hat mich für ihn persönlich gefreut. Zum Glück haben wir trotzdem gewonnen.

Maximilian Franzreb ist Torhüter der Fischtown Pinguins. Der 26-Jährige ist mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Tampere (Finnland) gereist. In seinem WM-Tagebuch berichtet er täglich auf www.nordsee-zeitung.de von seinen Erlebnissen und Erfahrungen in Finnland.

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