Sport

Katar: Hölle für Homosexuelle und alle anderen LGBTIQ+

Der Hamburger Storymacher Michael Maske hat als Autor und Konzeptschreiber an einer aufwendigen TV-Dokumentation über das WM-Gastgeberland Katar mitgearbeitet. Der Film ist schonungslos. Die Inhalte machen den Zuschauer nachdenklich.

TV-Autor Michael Maske blickt auf Doha.

TV-Autor Michael Maske blickt auf Doha. Foto: privat

In der Dokumentation für Magenta TV mit dem Titel „Kein Regenbogen in der Wüste“ (siehe unten zum Abrufen) wird deutlich, wie sehr die LGBTIQ+-Szene unter der strengen Politik in Katar leidet. Homosexuelle leben in ständiger Angst vor Repressalien und Verfolgung. Im Grunde gibt es für die Betroffenen nur eine Chance: den Weg ins Ausland.

Die Filmcrew aus Deutschland beleuchtete auch einen anderen Aspekt. Ohne offizielle Genehmigung besuchten sie ein Camp, in dem Arbeiter unter schlimmen Bedingungen hausieren, die für den Bau der modernen Fußballstadien ins Land geholt wurden.

Es gibt auch Interviews mit Oliver Bierhoff und DFB-Präsident Bernd Neuendorf

In der Dokumentation kommen auch der renommierte Journalist Ronny Blaschke sowie DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff zu Wort.

Reporter Matthias Berlinke hat sich mit Autor Michael Maske über dessen Reise nach Katar und die TV-Doku unterhalten. Das Gespräch haben wir in einem Video zusammengefasst.

TV-Autor Michael Maske über seine Erlebnisse in Katar

Storymacher Michael Maske hat für Magenta TV eine Dokumentation über das WM-Gastgeberland Katar produziert. NZ-Reporter Matthias Berlinke hat mit ihm gesprochen.




Matthias Berlinke
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