Sport

Deutschland-Achter im Finale wieder in Stammbesetzung

Den Hoffnungslauf musste der Deutschland-Achter mit einer Notbesetzung bestreiten. Rechtzeitig vor dem Finale meldet sich der zwischenzeitlich erkrankte Mattes Schönherr wieder zurück.

Von dpa
2. August 2024
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Der Deutschland-Achter kann für das olympische Finale wieder mit Stammbesatzung planen.

Der Deutschland-Achter kann für das olympische Finale wieder mit Stammbesatzung planen.

Foto: Sebastian Kahnert

Der Deutschland-Achter kann das Finale der olympischen Regatta am Samstag (11.10 Uhr) wieder in Stammbesetzung bestreiten. Der bisherige Schlagmann Mattes Schönherr, der im Hoffnungslauf am Donnerstag aufgrund einer Erkrankung kurzfristig ersetzt werden musste, kehrt in das DRV-Paradeboot zurück. „Mattes hat grünes Licht vom Arzt bekommen und konnte sich im heutigen Abschlusstraining gut einbringen. Er kann morgen starten“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Trotz der Rückkehr von Schönherr bleibt der Hamburger Torben Johannesen wie schon im Hoffnungslauf, in dem die Crew in einem starken Rennen den zweiten Platz hinter den Niederlanden belegte, auf der Schlagmann-Position. Schönherr rückt auf Position 2. „Torben hat es sehr gut gemacht. Ich und auch die Mannschaft haben vollstes Vertrauen in ihn“, kommentierte Tschäge. 

Tschäge: „Mutig und offensiv rausfahren“

Favoriten auf den Olympiasieg sind Weltmeister Großbritannien und der zweite Vorlaufsieger USA. Weitere Gegner sind die Niederlande, Australien und Rumänien. „Wir werden alles dafür geben, um in Kampf um die Medaillen einzugreifen. Das heißt: Vorne mutig und offensiv rausfahren und auf den dritten 500 Metern die Traute haben drauf zu bleiben. Es gibt keine zweite Chance, sondern nur diese eine“, sagte Tschäge. 

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