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Dank Sabally: Phoenix vor Einzug ins WNBA-Finale

Die Berlinerin Satou Sabally ist im Schlussdurchgang des dritten Playoff-Halbfinals in der WNBA nicht zu stoppen. Für das Endspiel fehlt noch ein Erfolg.

Von dpa
27. September 2025
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Mercury-Star Satou Sabally (M) war in der Schlussphase nicht zu stoppen.

Mercury-Star Satou Sabally (M) war in der Schlussphase nicht zu stoppen.

Foto: Ross D. Franklin

Basketball-Nationalspielerin Satou Sabally hat die Phoenix Mercury im Playoff-Halbfinale der WNBA zum zweiten Sieg geführt und steht vor dem Einzug ins Finale. Durch das 84:76 (48:44) gegen die Minnesota Lynx steht es in der Best-of-Five-Serie nun 2:1 aus Sicht von Deutschlands bester Spielerin. Drei Erfolge werden für den Endspiel-Einzug benötigt. Sabally erzielte 15 ihrer insgesamt 23 Punkte im vierten Viertel und wurde wie schon in Spiel zwei (89:83) zur Matchwinnerin.

Sollte Phoenix im vierten Aufeinandertreffen beim Hauptrunden-Gewinner aus dem US-Bundesstaat Minnesota in der Nacht zu Montag erneut gewinnen, steht die Mercury im Playoff-Finale. Verliert das Team von Sabally, kommt es in Phoenix zu einem finalen fünften Match.

Sabally dreht im Schlussdurchgang auf

Lange Zeit lief es bei der Berlinerin in der heimischen Arena nicht rund. Auf lediglich acht Punkte kam die 27-Jährige nach drei Vierteln. Im Schlussdurchgang wurde Sabally jedoch zur wichtigsten Spielerin. Mit acht Zählern innerhalb von knapp fünf Minuten führte die Ausnahmespielerin ihr Team zum 75:74.

Satou Sabally wurde nach einem überragenden vierten Viertel zur Matchwinnerin.

Satou Sabally wurde nach einem überragenden vierten Viertel zur Matchwinnerin.

Foto: Ross D. Franklin

In der entscheidenden Phase war Sabally nicht mehr zu stoppen: Dank eines erfolgreichen Dreipunktewurfes und zwei verwandelter Freiwürfe lag Phoenix knapp zwei Minuten vor dem Ende mit 80:76 vorn. Auch für die restlichen zwei Punkte zum 84:76 war sie verantwortlich. Neben Sabally überzeugten bei den Gastgeberinnen auch Alyssa Thomas und Kahleah Copper mit jeweils 21 Zählern.

Den Phoenix Mercury fehlt noch ein Erfolg zum Final-Einzug.

Den Phoenix Mercury fehlt noch ein Erfolg zum Final-Einzug.

Foto: Ross D. Franklin

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