Zeitreise für Familie Behrmann: Nach 70 Jahren in der Goethestraßen-Wohnung
Familie Behrmann ist aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen, als ihnen die Tür ihrer früheren Wohnung an der Goethestraße in Bremerhaven geöffnet wurde. Nach der Kernsanierung erstrahlen die Zimmer hell und freundlich.
Gudrun Schulte-Loh (von links), Werner Behrmann, Hildegund Behrmann, Ralf Thörner und Torben Peschel im sanierten Altbau an der Goethestraße 32. Foto: NAVIGO
Die Wohnung von damals würde er trotzdem gerne mal wiedersehen. So endet ein Bericht in der NORDSEE-ZEITUNG über Werner Behrmann vom 2. September 2022. Der 94-jährige frühere Bauingenieur im Straßenbauamt von Bremerhaven erinnert sich gern an seine Kindheit in der Goethestraße zurück.
Ein Bild aus der Kindheit von Werner Behrmann, der vorn links in der Mitte sitzt. Er hat in den 30er Jahren mit den Mädchen und Jungen aus der Nachbarschaft viel draußen auf der Goethestraße gespielt. Foto: Privat
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In der Goethestraße wird am Sonntag kräftig gefeiert. Das Fest läuft von 11 bis 17 Uhr und bietet eine Menge: unterschiedliche Musik, internationale Speisen und viele Info- und Mitmachstände von Vereinen, Einrichtungen und Projekten.
Unter dem Motto „Zusammen leben, gestalten und feiern“ lädt die Quartiersmeisterei Lehe am Sonntag, 7. September, zum Goethestraßenfest ein. Von 11 bis 17 Uhr wird die Goethestraße zwischen Frenssenstraße und Kistnerstraße zur autofreien Festmeile mit internationalen Speisen, Mitmachaktionen, Kunsthandwerk und Bühnenprogramm. Stelzenläufer, Sportvereine, Kirchengemeinden und Initiativen wie das Hebammenzentrum oder das Projekt „Bionisches Bauen“ sorgen für Abwechslung. Auf zwei Bühnen gibt es Musik und Tanz, unter anderem vom Club Español, der Band „Echtes Leben“ und dem Newcomer „Ven Rover“. Eine „Wohnzimmerbühne“ lädt zum Verweilen ein. Das Fest wird von Olaf Dietzel, der Quartiersmeisterei Lehe und dem Kulturamt organisiert und durch das Programm „Wohnen in Nachbarschaften“ gefördert. (pm/mcw)
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